Direkt darunter liegt der sogenannte Sinnbrunnen mit wappentragenden Löwen.
Rechts und links der Hauptstraße zweigen viele kurze Seitenstraßen ab, von denen einige auch sehenswert sind. Gleich rechts vom Dolderturm gelangt man in die schmale Judengasse, die in einem engen Hof, dem sogenannten Judenhof, endet. In unmittelbarer Nähe steht ein Turm der alten Stadtmauer mit fünfeckigem Grundriss, der Diebesturm, in dem eine original erhaltene Folterkammer mit Verlies zu besichtigen ist.
Nicht zuletzt war es wohl der höchst qualitätvolle Wein, wie der Schoenenberg oder Sporen, der der Stadt zwischen 1500 und 1620 zur größten Blüte verhalf. Damals schon durften per Gesetzerlass nur edle Rebsorten gepflanzt werden.

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Kathleen Brandt
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