2000 Jahre Straßburg – ein Blick durch die Zeit
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12 v. Chr.
Gründung des römischen Lagers Argentoratum.
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11.–15. Jh.
Bau des Straßburger Münsters
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16. Jh.
Zentrum von Humanismus und Reformation, Gutenberg wirkt in Straßburg
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1681
Straßburg wird französisch; Prunkzeit mit Besuchen von Ludwig XV., Marie-Antoinette und Mozart. Das prachtvolle Palais Rohan entsteht.
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1792
Rouget de l’Isle komponiert in Straßburg die „Marseillaise“.
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1871–1918
Eingliederung ins Deutsche Reich; Entstehung der Neustadt mit Palais du Rhin, Universität und Bibliothek
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1988
2000-jähriges Jubiläum; die Grande Île wird UNESCO-Weltkulturerbe
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Seit 1949
Straßburg als Europastadt mit Parlament, Europarat und Gerichtshof
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Heute
Moderne Stadtentwicklung an Rhein und Ill; neue Viertel wie Coop und Danube
Straßburg heute
Aus der römischen Siedlung Argentoratum ist eine weltoffene Europastadt geworden. Straßburg bewahrt sein reiches Kulturerbe – von der mittelalterlichen Grande Île bis zur wilhelminischen Neustadt – und entwickelt sich zugleich ständig weiter. Ob als Sitz europäischer Institutionen, mit modernen Stadtvierteln am Rhein oder als lebendige Kulturmetropole: Straßburg bleibt eine Stadt, in der Geschichte und Zukunft auf einzigartige Weise zusammenfinden.
