Entdeckungstour durch die mittelalterlichen Gärten des Elsass

Wieder im Veranstaltungsprogramm der Hohkönigsburg ist das Wochenende der mittelalterlichen Gärten. Der im Jahr 2001 angelegte Burggarten erstreckt sich entlang der Mauern, denn außerhalb der Befestigungsanlagen bekommt er mehr Sonnenlicht. Seine Bepflanzung ist typisch für das Mittelalter: Die mit geflochtenen Reisern eingefassten Beete beherbergen zahlreiche Arten von Gemüse und Heilkräutern, und der mit Rosen und Bänken ausgestattete Mariengarten lädt Ritter und Burgfräulein zum romantischen Geplauder ein.
Der Garten der Burg ist für Besucher jedes Jahr vom 2. Mai bis Ende September geöffnet. Am ersten Juniwochenende jedoch wird der sonst eher unauffällige Garten zur Hauptattraktion: Im Rahmen der Veranstaltung "Rendez-vous aux jardins", an der sich neben der Burg auch noch zehn umliegende Gemeinden mit ihren mittelalterlichen Gärten beteiligen, werden fachliche Führungen, interessante Veranstaltungen und
leckere Verköstigungen
im Burggarten angeboten. Auf diese Weise können die Besucher im Laufe des Tages in den verschiedenen Gärten rund um die Burg die Geheimnisse der mittelalterlichen Gartenkunst entdecken.
Der Eintritt ist wie immer frei lassen Sie sich überraschen!
Termine: Samstag: 2. Juni 2012, von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr und
Sonntag: 3. Juni 2012, von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr.
Führungen und Veranstaltungen in Deutsch und Französisch, der Eintritt in den Garten ist frei.


Text: Hohkönigsburg Elsass

Spannende Besuchsziele in der Umgebung:

Affenberg - Montagne des Singes

Der Affenberg (Montagne de Singes) bei Kintzheim ist eine besondere Attraktion im Elsass. Die rund 200 Berberaffen sitzen meist in kleinen Gruppen zusammen, können sich auf dem weitläufigen Waldgelände des Affenberges frei bewegen.

Kaiseradler - Volerie des Aigles Kinztheim

Greifvogelwarte - Volerie des Aigles

Ein eindrucksvolles Naturerlebnis wird in der Greifvogelwarte "Volerie des Aigles" geboten. Beim Betreten der mittelalterlichen Burgruine Kinztheim empfängt den Besucher heiseres Gekreische aus diversen Vogelkehlen.

Storchenpark Hunawihr

Es klappert und flattert im Storchenpark (Centre Réintruduction) von Hunawihr, wo rund 250 Störche mit ihren langen Beinen über die Wiesen staksen, unbeeindruckt von den Besuchern. Aus nächster Nähe können diese die Tiere beobachten.

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Kathleen Brandt
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