Sélestat

Sie sind hier: Reisetipps Elsass » Städte » Alle Städte zeigen

Sehenswertes

  • Sainte-Foy

  • Sainte-Georges

  • Résidence d'Ebersmunster

  • Bibliothèque Humaniste

  • Stadtbefestigung mit Hexenturm (Tour des Sorcières) und Uhrenturm (Tour de l'Horloge)

Unterkunft suchen

Booking.com

Praktische Reisetipps Sélestat

  • Office de Tourisme

    10 boulevard Leclerc
    67604 Sélestat - Siège
    Tel: +33 (0)3 88 58 87 20
    www.selestat-haut-koenigsbourg.com

  • Wochenmarkt

    Wochenmarkt
    Innenstadt
    Dienstag: 8.00 - 13.00 Uhr
    Regionale Produkte
    Place Vanolles
    Samstag: 8.00 - 12.00 Uhr
    Bio-Markt
    Rue des Chevaliers
    Samstag: 8.00 - 12.30 Uhr

  • Camping / Caravaning

    Camping des Cigognes
    Rue de la 1ère D.F.L
    Tel : +33 (0)3 88 92 03 98
    Mail: camping-selestat@orange.fr
    www.camping.selestat.fr/de/

    auch Stellplätze für Wohnmobile

  • Besichtigung

    Besichtigen Sie Sélestat mit einem Greeter!

    Entdecken Sie Séletat bei einem ganz besonderen Spaziergang - mit einem Greeter.
    Greeter sind Gastgeber, die Besucher ehrenamtlich begleiten und auf ihre persönliche Art ihre Stadt zeigen.
    Buchen: www.greeters-selestat.com/de/

Sélestat und der Weihnachtsbaum

Aus Sélestat stammt der "Weihnachtsmayen", der Vorgänger unseres Weihnachtsbaums. Im 16. Jahrhundert hatte jeder Elsässer das Recht, im städtischen Wald eine Tanne zu schlagen. Gegen 1870 wanderten viele Elsässer ins übrige Frankreich und in die Fremde aus und verbreiteten so den Weihnachtsbaumbrauch über ganz Europa.

Geschichte

Ein Höhepunkt in der Stadtgeschichte von Sélestat war zu Weihnachten 775 der Besuch Karls des Großen.
Im 11. Jahrhundert förderte das von Hildegard von Egisheim-Dagsburg begründete Kloster Ste-Foy eine erste städtische Blüte. Im 13. Jahrhundert erhielt Schlettstadt Stadtrechte und Schutzwall, im 14. Jahrhundert den prestigeträchtigen Titel einer freien Reichsstadt. Es folgte der Beitritt zum Decapolis-Städtebund. Wer von dem französisch Sélestat genannten Städtchen heute redet, nennt an erster Stelle seine Bedeutung im 15. und 16. Jh. als Humanismushochburg, durch den Humanisten, Philologen, Historiker und Drucker Beatus Rhenanus (1485-1547) in ganz Europa bekannt gemacht.
In den Kriegen des 19. und 20. Jahrhundert blieb Sélestat weitgehend verschont, so auch, als von Dezember 1944 bis Februar 1945 die Front direkt vor der Stadt verlief.